Spiel, Pinsel, Sieg
- mreims53
- 14. März
- 1 Min. Lesezeit

Foto: Claudia Ast
Den Tennisschläger hatte Michael Stich ziemlich bald nach seinem Wimbledon-Sieg aus der Profi-Hand gelegt. Dann hat er sich anderen Künsten gewidmet. Kunst auf Japan- und Chinapapier hat er mit Graphit und Tusche coloriert und diese Blätter dann geformt. So verlaufen die Farben gezielt und es entwickeln sich Strukturen wie abstrahierte Gesichter, Pflanzen oder auch Herzen. Seit 20 Jahren malt der gebürtige Hamburger schon und hatte sich aber lange nicht getraut, die Werke in der Öffentlichkeit zu zeigen. Denn eigentlich kann er ja gar nicht malen, wie er behauptet. Doch er hat einen Sinn für Formen und Strukturen. Nun sind seine Bilder, ja fast eigentlich schon Skulpturen, im Kettner Auktionshaus zu betrachten und zu erwerben.
Ketterer Kunst, Gertrudenstr. 24-28, Köln
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