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Musikalische Anmut mit Spirit

mreims53

Eine Symphony der Gefühle präsentierte das London Symphony Orchestra, präsentiert durch die Westdeutsche Konzertdirektion, in der Kölner Philharmonie. Sinnliche Töne berührte das weltberühmte Orchester unter der Leitung von Sir Antonio Pappano gleich mit seinem ersten Stück "Adagio for Strings" von Samuel Barber. Hinreißend die Violinen, die sich mit den Flöten und Fagotten wunderbar vereinbarten. Was dann folgte, war ein Szenario der besonderen Art: Alison Balsom ließ ihre beiden Trompeten durch das Trompetenkonzert Es-Dur von Wynton Marsalis tanzen. Mal sanft und geschmeidig, dann wieder widerspenstig tanzt sie durch die Rhythmen von Mexican Son oder Harlequin 2-Steps, um nur einige zu nennen.

Ralph Vaughan Williams Hingabe für Musik erklingt mit italienischen Akzenten durch das musikalische Gespür. Von Scherzo über Romanza bis Tempo berührt es die Sinne. Sein ganzes Können beweist das Ensemble durch die hingebungsvolle Präsentation von Jean Sibelius: Valse Triste op. 44. Ein Festival für die Sinne.

Westdeutsche Konzertdirektion, London Symphony Orchestra, Sir Antonio Pappano

Fotos: Christian Palm, wdk Köln

 
 
 

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