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Autokraten, wie sie immer stärker leben


Geld und Macht regiert die Welt. Wir erleben es - teilweise leider - gerade wahrhaftig. Teilweise leider, weil ja doch viele davon profitieren, sonst wären die Diktatoren auch nicht an der Macht. Finanzströme, die über den ganzen Erdball fließen unterstützen diese Herrscher und ganz viele profitieren davon. Mit fachkundigem Einblick erklärt die Autorin, wie das Netz von Gier, Gewaltbereitschaft und ganz am Rande Politik, funktioniert. Sie werden von vielen verurteilt, manchmal jedoch recht heuchlerisch, denn auch im Kleinen existiert das Duckmäusertum. Und zwar par exellance. Wer also im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Das Buch ist interessant geschrieben, warum es allerdings den Friedenspreis erhalten hat, ist nicht ersichtlich. Denn ändern wird sich an diesem System so schnell nichts, weil dann doch zu viele verlieren. Und die jetzigen Verlierer werden sich dann ganz schnell ein eigenes Machtsystem kreieren. Der Mensch ist eben so.

Die Achse der Autokraten, Anne Applebaum, Verlag Siedler, Penguin.

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